Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

1. Station

  • Der kla  Knorz muss a noch lerna wie viel er verträcht. A Mol nach der Versammlung da hat er sich und die ganz Bank angekotz und sei Handy drin ling gelassen, gut war, dass den Ziggi sei Mama es da drin gfunda hat.
  • Die Alina, unsre alte Schnorri, hat vor lauter mitm Handy spieln net mitgricht, dass die Versammlung scho zum zweiten Mal in der Wirtschaft war und wartet noch immer vergeblich auf dem Keller.
  • Damit mer auch dieses Jahr wieder genuch Wedlen ham, haben der Tobias Pabst und Julian Gallasch den Wedelstopfer geholt.
  • Der Marcel Winkler hat den ordnungsgemäßen Umgang mit dem Wedelstopfer aber net so verstanden und hat damit Baseball gespielt.

  • Jörgi war so stolz auf seinen Kotzhaufen, dass er ihn der Maria präsentierte und dafür, nachdem sie ihn fotografiert hatte, einen Kuss von ihr forderte.
  • Auch viele andre haben gedacht, sie machens wie der Jörg und so wurde das After-Wedeln dieses Jahr zum Kotzgelage.
  • Die Katrin hat den Schock ihres Lebens bekommen, weil sie gedacht hat im Quietschi sein Auto schläft jemand sein Rausch aus, dabei hat der nur Borsti abgeholt.
  • Weil die feine Städterin Vanessa Desch nur gehobene Küche gewohnt ist, weiß sie netamol, was a Schlachtschüssel ist.
  • Da es im Osten keine Berge gibt ist dem Robert sei Gleichgewichtssinn net so auf den Kellerberg geeicht, sodass er so langsam hoch gefahren is, dass er dabei umgefallen ist.

    Ein Dank an die Gema mit’n Bauhof, dem Matschi, der Firma Ludwig, dem Friese Selig, dem Schütz-Bau, dem Hahner, dem Leibach, dem Seuling und allen anderen Gönnern und Unterstützern der Burgebracher Kerwa.

    Amen.

2. Station

  • Gemäß dem Leitsatz „Es ist wahr und kaum zu glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben“  klopft der Gescher mit seinem Hammer die Schrauben rein.
  • Die Crew um die Julia Fischer war so motiviert, dass sie erst zu spät gemerkt ham, dass ja des Tor in der Halle zu niedrig für ihren Wagen is.
  • Der Lukas und der Stef wollten den Torbogen ausmessen, aber damit des keiner merkt, sind sie 2 mal mit dem Auto langsam durchgefahren und hams dabei mit dem Laser ausgemessen.
  • Jedoch ham sie des wohl zamgezählt, weshalb der Wagen net durchgepasst hat.
  • Vor lauter schlechtem Gewissen hat der Lukas sich den Bogen dann aber am Montagnacht noch mal angeschaut, ob noch alles dran ist.
  • Der Simon hat sei ganze Freitzeit geopfert und ist mitm Rasenmäher von Ampferbach bis in die Würzburger Straße gfahren.
  • Der Schmidti war beim Baua so voller Eifer, dass er beim Sägn net amol vorm eigenen Stromkabel Halt gemacht hat.
  • Der Stubi, unner Prinzesschen, hatte so Angst um sei schöna Fingernägel, dass er beim Wagenstreichen nur zum Pinsel griff wenn er sei Samthandschuhe angehabt hat.
  • Da dem Metzi die Stichsäge zu weit weg lag griff er auf die Old-School-Variante zurück und schnitt das Brett einfach mit dem Hammer durch.
  • Der Metz & Co haben ihren Wagen so stabil gebaut, dass er nach dem Umzug beim Sprung auf den Wagen durch die Bodenplatte gekracht ist.

Gepriesen seien der Schali, der Vorans Lukas, der Thomas, der Gescher, der Marci, der Jochen, die Katrin, der Udo, der Stubi, der Jörg, der Hannes, der Christoph, das heilige Barteam und alle Kerwasburschen und –madla.

Amen.

 

3. Station

  • Der Ziggi, der Angst vor so vielem hat, befürchtet beim Falsche stopfen, dass na a Holzscheidla trifft und hat deswegen an Helm aufgsetzt.
  • Damit unser Kranz auch dieses Jahr in voller Pracht strahlt, hat die Leonie Kramer ihr Beautycase beim Kranzbinden mitgebracht und ihr Haarspray und Nagelscher eingesetzt. Und die Judith Finster hat na damit er a schö frisch bleibt mitm Wedelbefeuchter gepflecht.
  • Katrin Dietsch ist in ihrer Hektik is so schnell ausm Liebert gerannt, dass se mit ihrer Plakate ins falsche Auto eingstiegen is.
  • Der kla Marci war vor lauter Alkohl so benebelt, dass er beim Nausgehn gedacht hat, da zieht a Schneesturm auf.
  • Damit auch die Großeltern vo der Analena Schreiner und der Stephi Metzner über die Kerwa Bescheid wissen, sind sie über den Friedhof heim gelaufen und berichteten ihnen davon
  • Der Schwarmi war so k.o. vom Einschießen, dass der Flo Dornbrack ihn zu seim Fußballspiel fahrn musste.
  • Aus Angst, dass der DJ Uli sei Playlist net oft genug wiederholt ham die Sandra, die Julia, die Lena und die Kathrin ihre Liederwünsche auf Plakte gschriem um sie nur noch hochhalten zu müssen
  • Die Stephi war so entsetzt darüber, dass der Floz als Bardienst ihr keinen ausgeben wollte, dass sie ihm direkt ana gezimmert hat.
  • Der kleine Ulbi fand nach Heaven die Musik im Läusi so gräuslich, dass er den DJ vertrieben hat und lieber selber aufgelegt hat.

 

Ein Hochpreis auf den Giovanni, des LudwigX, den Popper, den goldenen Hirsch und den heiligen Schwana.

Mögen sie uns allzeit Eintritt und immer gutes Bier gewähren!

Amen.

 

4. Station

  • Die Leonie Kramer, die klaa vom Günther, hats net gschafft die Maaß leer zu trinken und hat deswegen in der Havanna a Klodeckel-Maß bestellt.
  • Obwohl die Leonie des eigentlich besser wissen müsste, dachte sie, dass der Radio genug Strom erzeugt und sich selbst aufladen kann.
  • Und der Christian Albrecht ist vo seiner Arbeit so verstahlt, dass immer wenn er drauf gedrückt hat, der Radio kurz los ging.
  • Damit bis zum Kerwasumzug der Rasen net vertrocknet, ham die Annika Kramer und der ganze Wagen jeden zweiten Tag ihren Rollrasen gegossen, doch leider ham ses weng zu gut gemeint und der Rasen is gschimmelt.
  • Weils beim Farben Selig nur Schwarz und Weiß gibt, ham die Annika Kramer und die Julia Fischer ihr Farben beim BauSpezi kaufen wollen. Außerdem sind unser klan neua Kerwasmadla alle in die Sandgasse um Farben zu holen.
  • Die Annika Kramer, in ihrm jugendlichen Leichtsinn, war sich net sicher, ob sie die Sprüche fürn Wagn auf die bunte oder weiße Seite der Plakate schreiben soll.
  • Die Leonie hat in Erdkunde wohl net so gut aufgepasst, weshalb sie gfragt hat, ob wir in Oberfranken sind, weil im Liederbüchla das Oberfrankenlied steht.
  • Die Julia Bäuerlein hat unsern Schwana mit Mc Donalds verwechselt und wollt zu ihrm Kloß a Süß-Sauer Soß.
  • Unner neua Kerwasmadla, die Judith, die Martina und die Franzi hatten so viel Angst verarscht zu werden, dass sie einfach alla Arbeiten verweigert ham die mer ihnen aufgetragen hat.

 Gepriesen sei die Kerwa, die feierwütigen Burgebracher und alle Gönner der Kerwa.

 Amen.

5. Station

  • Um die genaue Länge des Baumes festzustellen ham der Ziggi und der Wächtler nachgemessen und dass se sich net vertun ham se alla zwa Meter an Strich am Baum gemacht.
  • Dass beim Baumaufstellen alles flutscht, hat der Julian Gallasch na mit Durex Gleitgel eingschmiert.
  • Unser Baam, der steht heuer kerzengrad, weil die Annika Kramer na mit der Wasserwaag ausgerichtet hat und falls a mol an Blitz ei schlägt, braung mer uns ka Sorgn machen, weil unser Ziggi hat na geerdet hat.
  • Uner menschlicha Kanonafeuer Lukas Hilf hat auf sein Heimweg Heckenjumping gemacht und zur Warnung vor jedem Sprung „Kerwa 2014, gib Feuer“ gerufen.
  • Der Quietisch und der Vorans Lukas ham sich gedacht, sie schaun vorher scho mal in die Kirch, ob die Location auch gut genug für uns is.
  • Die Pätzolds ham vor die Sektspritzer beim Umzug Angst kappt und sich deswegen mit wasserfester Schminke verschönert, blöd nur, dass die nimmer runtergebracht ham.
  • Dem Mehli is aufgrund seiner rasanten Fahrweise und dem Raach beim Umzug so schlecht worn, dass er kurzerhand hinter sei Kerwaskart gebröckelt hat
  • Die Kathrin und die Sandra waren nach dem Umzug so in ihrer Rolle gefangen, dass sie den gegnerischen Torwart verwirren wollten indem sie hinter seim Tor weiden. Doch da der Rasen scho gemäht war, hat sich die Kathrin spontan als Auswechselschaf in der Halbzeit eingeschossen.
  • Der Flo is so verliebt in sei Kerwasbrille, dass er die net amol beim Duschen absetzt.
  • Der Ziggi hat seine Mutter gefragt, ob er am Montag daheim bleiben kann. Als sie ihm dies verweigert ist er siegessicher davon überzeugt, dass na der Matschi ja a Kerwaskrankmeldung gibt.
  • Dem Roland Metz war am Montag zu wenig Liebe in der Außenbar, sodass er sich Pfeil und Bogen geschnappt hat und den Kerwasamor gespielt hat.

Kerwa gestern.

Kerwa heute.

Kerwa in Ewigkeit.

Amen.

Hochheilige Kerwa 2014 Ruhe in Frieden.