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1. Station

·      Den ersten Alkoholunfall dieser Kerwassaison hatte unser Ofi bereits in Kapsweyer, als er auf seiner Matratze mal kurz Springbrunnen gespielt hat. Gott sei Dank hat sei Kopfkissen 2 Seiten, so dass er danach gleich weiter schlafen konnte.

·      Nicht nur der Ofi hatte einen Gesichtsorgasmus am Kapsweyerausflug, auch die Carmen  wäre ohne Müllbeutel und Kaffeebecher nicht mehr heimgekommen.

·      Dem immensen Druck in der Analgegend konnte der kla Fotzka nicht standhalten, so musste der Bus beim Ausflug kurz vorm Ziel eine Zwangspause an einem Sägwerk einlegen.

·      Der Kunzi wollt beim Ausflug Völkerverständigung betreiben, sein Begrüßungsritual dabei war, bei den benachbarten Campern unter den Tisch zu krabbeln und diesen dabei umzustoßen.

·      Wie es is, wenn ausnahmsweise mal a paar Zentimeter zu viel da sind und net zu wenig, durfte der Clinch, der Jonas, der Timo und der Rest ihrer Wagencrew feststellen. So haben sie ihren Wagen nur durch Entlüftung der Reifen aus der Scheune gebracht.

·      Auch der Sarotti kann mit Übergröße  net umgehen. Eine krasse Fehleinschätzung der Länge der Pfosten hat ihm gleich mal a Frontschiebe gekostet.

·      Kotzen geht a mit Anstand. So hat der Gescher, die Jaqueline, bei der Versammlung zunächst net auf’n Tisch sondern ins Glas gespiehen. Der Ritter war davon so beeindruckt, dass er ihn gleich mal in den Arm genommen hat.

·      Mit Druckbetankung kennt sich der Titzi net nur bei der Feuerwehr aus. Beim Wedelnholen hat er den Drucktank seines Magens so schnell befüllt, dass er sich innerhalb einer Stunde wieder des Inhalts entledigen musste.

·      Dass der Schmidti a bissla an Anstand hat, hat er beim Schnitzelessen bewiesen, als er für sei Schnitzel bezahlen wollte.

·      Höchst reklamewirksam wollte der Benni und der unter Schmied, Voran Lukas, ihr Plakate plazieren. Nur blöd, dass des Plakat am Priesendorfer Kerwasbaam nur geschätze 30 Minuten hängen geblieben ist.

 

Ein Dank an die Gema mit’n Bauhof, dem Felders, dem Fliegers Peter, dem Friese Selig, dem Schütz-Bau, dem Hahner, dem Leibach und allen anderen Gönnern und Unterstützern der Burgebracher Kerwa.

 

Amen

2. Station

·      Ein Glück, dass der kla Chany, der Hannes, sein Vater nie richtig zugehört hat, so hat er beim Wedelnholen gleichmal net gewusst, dass es den Wedelbiecher, den er geholt hat, gar net gibt.

·      Um beim Kranz überall die richtige Dicke zu haben hat die Sophia bei der Zirkelverwandschaft drüben, gleichmal die große Schieblehre besorgt.

·      Nachdem überall die gleiche Dicke erreicht war, hat sie alles mit Haarspray konserviert. Die Lena die immer noch der Meinung ist, dass es gemacht werden muss, hat ihr dabei geholfen.

·      Die Kerwamadla sind dieses Jahr zu einem anderen Glauben konvertiert. So musste jedes Kerwasmadla beim Kranzbinden im Kranz nach Mekka beten.

·      Danach ham die Anna und die Birgit im Leo noch die Enten raus gelassen und ein passendes Tanzritual eingeführt. Jeder Bursch, der dieses Ritual verweigert hat, musste gleich mal a Runde Schnaps zahlen.

·      Weil ihr des geile Orange in der Bar so gut gefallen hat, hat die Birgit gleich mal ihr allerbesten Chucks durch einen Tritt in den Farbeimer orange gefärbt.

·      Damit die neue Bar  auch unter dem göttlichen Segen steht, sollte der Ritter Philipp bei der Messnerin das atheistische Gebetbuch holen.

·      Um an der Kerwa wenigstens vo der Mutter sei Ruh zu ham, hat sich der Schmidti mit einigen anderen Suffpiraten a Zimmer im Ludwigx genommen.

·      Die Carmen hat sich  beim Bareinweihen so weggeschossen, dass sie am nächsten Tag bei der Arbeit im Krankenhaus gleich mal auf Intensivstation gelegt wurde.  Der Arzt konnte seine Diagnose allerdings nicht vollenden, weil sie eine Blutabnahme verweigerte.

·      Weil der Domi, der Fliesenpatscher, die Fliesen im Kunner sein Sanitärbereichen anschienend  nicht annimierend findet, hat er sich zum Entledigen seines Darmes immer nach Hause begeben.

 

Gepriesen sei der Schali, der Zenker, der Wikinger, der Ofi, der Titzer, der Schreiners Jochen, die Kerwasoma, der Quietschi, das heilige Barteam und alle Kerwasburschen und –Madla.

 

Amen

3. Station

·      Die Kerwaburschen werden immer kreativer, um sich die Zeit in der Kirche zu vertreiben.  So meinte der kla Chany er muss am Handy spielen. Die Eva hat jeden Kerwasburschen angerufen.

·      Einige andere ham gedacht, sie kriegen ihren Kragen bis zum Umzug net voll und ham mit dem Jacky trinken schon in der Kirche begonnen. All diese Aktionen sollen hiermit verdammt sein!

·      Nur die Anna scheint total christlich zu sein. So hat sie sich beschwert, dass die Messe viel zu kurz war um richtig auszuschlafen.

·      Dem Sarotti is die Kerwa scho anstrengend genug. Heuer wollt er sich es aber richtig geben und hat mit’n Titzer, dem Jochen und dem Udo bereits a Stund früher abgesperrt.

·      Dass man die Tauglichkeit seines Hängers bereits vor Sonntag überprüfen sollte, musste der Schmidti, der Sperber und der Firsching dieses Jahr feststellen als sie 15 Minuten vor dem Umzug noch ihren Reifen wechseln mussten.

·      Der ünter Zwitsch, der sich beim Umzug selbst spielen durfte, war von seiner Rolle so begeistert, dass er das Kostüm gar nimmer runtergebracht hat. Auch beim Festplatz war er als Fotomodell die reine Attraktion.

·      Etliche umzugsbedingte Schrammen an Schmidtis stählernen Körper, haben es nicht zugelassen, dass er normal im Sitzen schlafen konnte. Auch diesen Wunden war es zu verdanken, dass er Sonntag die Tanzveranstaltung so rekordverdächtig früh und schnell verlassen hat.

·      Wenn man zum Rauskommen Luft aus dem Reifen lässt, sollte man dies auch wieder beim Reinfahren tun. Darauf hatten die Jungs, Quietschi, Clinch und Timo aber keine Lust mehr und zerstörten so ihren ganzen Wagen.

·      Weil im Hause Stubrach am Kerwassonntag ka graues Haarspray vorhanden war, wurden die Haare vom Michael mit Weihnachtsspray grau gfärbt. Die Graufärbung hält immer noch an, als Christkind kann man den Bumm aber dennoch net bezeichnen.

·      Der Besl, die Maschin, hat dem Kraftautomaten am Festplatz am Sonntag mal so richtig die Grenzen aufgezeigt. Der Automat musste die Überlegenheit vom Besl anerkennen und ist samt Besl nach hinten umgefallen.

·      Die Carmen hat sich am Kerwassonntag von einem Typen so runter ziehen lassen, dass sie gleich mal von der Bar flog. Die Lena kommentiert dies nur mit Shito und tat es ihr gleich.

 

Ein Hochpreis auf den Giovanni, des neue Ludwigx, den traditionsreichen Leo, den goldenen Hirsch, den Grasmannsdorfer Kaiser und den heiligen Schwana

Amen

4. Station

·      Der Popper hat in der Havanna dieses Jahr für sei Stammgäste sogar a Hotel eigerichtet. Erster Gast war der Schlukas Hilf, der den alten Saal als sein Schlafdomizil auserkoren hat.

·      Auch der Flo Wolf hat am Montag net da geschlafen, wo er schlafen sollte. Erst nach einigen Stunden hat er festgestellt, dass sei Balkon wohl doch wenig zu hart ist.

·      Der Flo hat dieses Jahr mit der Bauplatzsicherung begonnen. Der Hengst ging dabei so stürmisch ran, dass er wegen Matratzenquietschen aus dem Edith Stein Haus verbannt wurde.

·      Die Knutscherei hat einen Kapsweyerer anscheinend so animiert, dass er flitzend um die Kirche rannte.

·      Dass man ohne Stimme an der Kerwa trotzdem kommunikationsfähig bleiben kann hat der Benny H. dieses Jahr mit seiner Zettelwirtschaft eindeutig bewiesen.

·      Der Lukas hat heuer beim Ludwigx auf dem Klo sei weibliche Ader entdeckt und während des Toilettengangs weng mit’n Dressel Walter auf der anderen Seite kommuniziert.

·      Der Ofi is heuer gar net aus‘m Knutschen raus gekommen, als sei neue Flamme ausnahmsweise mal net da war, mussten dann der Flo und der Schwarmi Ofis Zunge über sich ergehen lassen.

·      Der Wikinger wollt am Kerwasmontag abend a Alterbegrenzung einführen und hat gleich mal a älteres Weib in den Schwana weggesperrt. Diese revanchierte sich mit einer Streicheleinheit auf dessen Gesicht. Wikinger konnte dies nur noch mit einem einfachen Fotze beantworten.

·      Danach war er so verwirrt, dass er sein nicht vorhandenes Fahrrad im Schwanahof gesucht hat.

·      Um für’s neue Kerwaspaar gleich mal Geld für die Hochzeit zu sammeln, hat sich der Wikinger in die Bamberger Fußgängerzone zum Sammeln gsetzt. 

·      Der Jochen, der Schreiner, hat am Montag nimmer dran gedacht, dass er zwei Beine hat auf denen er steht und so vorm Schlafen sich nur einen Fuss gewaschen.

·      Unverständlich ist wohl bei einem fast neuen, ungebrauchten und total intakten Opel Corsa jemals die Heckscheibe aus dem Auto fliegen kann. Antworten hierzu gibt es beim Dosie.

Gepriesen sei die Kerwa, die Feierwütigen Burgebracher, und alle Gönner der Kerwa in Ewigkeit Amen.

Kerwa gestern,
Kerwa heute,
Kerwa in Ewigkeit!!!
Hochheiligste Kerwa 2011

Ruhe in Frieden!!!!