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Beerdigung 2007

Station 1:


Der klaa Stocki hat sich beim Ausfug heuer wie a Spinna im Gartenzaun verfanga, so dass na nur noch die kla Epsi befreia konnt.


Und als sie dann zum Schiffen ganga ist hat sie fast dem schlafenden Besl auf’n Kopf gebrunzt. Damit der sie nimmer hören kann, musste sie gleich des singa anfanga.


Auf’m Weg von Untermelsendorf nach Burgebrach waren der Besl, der Dorschi und der kla Stocki soweit zurück gelegen, dass na der Sarotti mit Bierflaschen den Weg weisen musste.


Weil der Willi Putz sich von die Madla alle Tierstimmen der Welt erklären lassen hat, hat er auf’m Hamweg nimmer richtig durch sei Brillen gucken und musste mit sei’m Unterarm bremsen.


Die Giehls Lena ist der Meinung, dass ihr Dekoltee am besten rauskommt, wenn sie a T-Shirt mit F-Ausschnitt anhat.


Nach der Mühlendörfer Kerwa sind einige Kerwasburschen beim Chany eingekehrt und weil grad ka sauberes Glas do war, mussten sie den Wein aus’m Ölbecher saufen.


Die Eva Bayer musste dieses Jahr musste mit Ernüchterung feststellen, dass unser Willi schon vergeben ist und dass dessen Freundin sogar schon bei ihm wohnt.


Dass die Kerwasburschen alles anständiga Kerl sind, hat der kla Brauni in Grasmannsdorf bewiesen, als er sei Schnitzel selber zahlen wollte.



Ich danke dem Buggy, dem Matze, dem kleinen Wenzel, dem Ofi und dem heiligen Titzer


Amen







Station 2:


Weil der Bahler net gewusst hat, dass der Bayer’s Michel des größta Tratschweib von Burgebrach ist, hat er na beim Thomann auf der Arbeit gleich mol alla Themen erzählt.


Weil die Damen ja genug Klos beim Kaiser in Grasmannsdorf haben musste des der kla Kunzi des gleich besetzen und durch seine Besudelei des gleich zum Männerklo erklären.


Der Kla, der Matze hat bei aner Versammlung a weng mehr durchgezogen und hat am nächsten Tag erstmal Bamberg besichtigt um auf der Arbeit net einzuschlafen.



Damit der Besl am nächsten Tag a Kontrolle hat wann er denn nachts hamkumma ist, hat er sich jeden Tag erstmal im Gästebuch abgemeldet.


Dass Ladungssicherung mit Klebeband quasi unmöglich ist, hat die Arnolds Nina festgestellt, als sie ihre Kartons vom Thomann nach 50 Metern wieder verloren hat.


Weil sich gebrauchtes Katzenstreu ganz gut als Sandstaa verkaufen lässt, hat der kla Kunzi des auf’m Wagen verteilt, so dass alles nach Katz g’stunken hat.


Gott sei Dank hat der G8 Wagen net gemerkt, dass der Putzamer von der Fischers Anna net mit Spiritus sondern mit Willi g’füllt war, sonst hätten sie statt Fenster zu putzen, des Ding wahrscheinlich ausgetrunken.


Der Sperber Michel hat dem Oscar und dem Alt Stefan erklären müssen, dass die Deichsel am Wagen vorna und net hinten no g’hört, so dass die alles nuch mol anders rum bauen mussten.


Die Julia hat bei ihrem Wagen heuer net mol an Schraubenzieher angepackt weil als Cheforganisatorin braucht mä a nimmer selber ärbern.








Wollen wir nun um den Segen der Wirtschaften bitten:


Heiliger Leo.. Bitte für uns

Heiliger Hirsch...Bitte für uns

Heiliger Kaiser...Bitte für uns

Heiliger Zensi...Bitte für uns

Heiliger Schwan...Bitte für uns


Alle Wirtschaften Burgebrachs....Bittet für uns





Station 3: Mehli

Die Mehlis ham zum Brotzeitmachen geladen, blöd wor bloß, dass es bloß Toastbrot, 4 Wienerla und an verschimmelten Käs geben hat.


Do ist es a ka Wunner, dass der kla Mehli als anzigster Kerwasbursch über die Kerwa fünf Kilo abgenommen hat.


Weil des net alles scho genuch ist, mussten die Mehlis a nuch herbe feststellen, dass ihr Eltern sie wegen der Sauferei verlassen ham und sie nimmer nein Haus kumma.sind.


Was wahre Liebe bedeutet, durfte der kleine Kotzbroken Mehli feststellen, als sei Freundin sich mit nein Männerklo getraut hat und na sein Kopf über’s Brunzbecken g’halten hat.


Der groß Mehli hat am Montag an besonders harten Absturz g’habt, sogar beim Stagediving sind alla Leut extra auf Seiten ganga, um na Platz zu machen.


Sei blaua Flecken musste sich der kla Mehli wirklich hart verdienen, als der Dorschi und der kla Selig den ganzen Umzug auf na eingeknüppelt haben.


Beim Brotzeitmachen bei die Spörlein haben der Albert und der kla Mehli Fangerles gspielt, dumm war nur, dass sich der kla Mehli sich ins Bett von der Annemarie und vom Walter verlaufen hat.



Ich danke dem Felders, der Gema, der Feierwehr, dem Fliegers -Peter, dem Edelputz, dem Schütz-Bau und allen Firmen Burgebrachs


Amen


Station 4:


Die klaa Epsi hat beim Kranzbinden Friseuse für’n Kranz g’spielt, und wer ihr Haar anguckt waas, dass des alles net grad werdn konnte.


Dass mer als Landrat a schwereres Auto hat, als als Bürgermeister, musste der Felders beim Einschießen feststellen, weil’s so arg gerengt hat, dass die Karre nur noch mit am Bulldock befreit werden konnte.


Die Astrid wurde im Hirsch mit den Worten „Stillst Du noch oder säufst Du schon“ zur Schlachtschüssel begrüßt.


Der Besl der alte Scheißer kam in Klopapiernot und musst so lang zur Tür naus spitzen, bis der Mühle kumma is und na beim Kunner a neua Rollen g’holt hat.


Vorm Baamausstellen sind alla Burschen nauf’n Matschi gerennt, net weil’s do an Schaps geben hat, sondern weil dort a Aspirin-Bar aufgebaut war.


Vor lauter Angst, dass er verarscht wird, hat der kla Winkler gar net gemerkt dass mer beim Baamstellen gar ka Richtlatten braucht.


Weil des Pornobussla beim Umwenden g’streikt hat und die Madla es stehen lassen mussten, hat die Selig’s Ingrid sich Sorgen gemacht, aner könnt sich an ihra BH’s vergreifen.


Weil mer heuer a Hahnnot ghabt ham, wollte die Julia scho a Eckla in ihren Zimmer als Hühnerstall umbauen.


Gesegnet sei der Arme besoffene Hahn, der Gaasbock, der Schwan und alle Kerwasburschen und Madla


Amen


Station 5:


Das mer beim Hahnaschlag net den Andi, sondern den Krug treffen muss hat der Besl net gewusst, und hat des Ding so verzogen, dass’mer nächstes Johr an Göllerschlag machen.


Der Gaasbock hat heuer so arg g’stunken, dass es der Maritta die Träna in die Aang nei gedrückt hat.


Weil dem faulen Herby der Weg durch die Menge nein Schwanaklo zu lang war, hat er bei der Elfriede geklingelt, und hat bei dera sei G’schäftla gemacht.


Am Montag in der Aussenbar ham die Topmodels die Bar noch mal als Laufsteg benutzt und weil dieser zu klaa war, sind sie alla mal runterg’segelt.


Der Spaßvogel Willi hat sich an jedem Pizzaschmarotzer so gerächt, dass er a großa Pizza dreiviertels mit Tabasco getränkt hat, sei Stückla war gut, alla andern wären beinahe explodiert.


Dass einige Burschen des mit’m Tartaressen am Mittwoch net gecheckt ham, merkt’mer am Spörleins Albert, der am Dienstag Tartaressen wollte und am Mohr Stefan, der am Mittwoch scho sei Kränzlasmarken los werd’n wollte.


Die Janina hat dem Kunner sei Handtrockner im Klo missbraucht und hat ihr Socken mit dem Ding wieder trocken g’fönt.


Dem Sarotti sei Ohren ham vor lauter roten Pferd so gejuckt, dass na die Kiwi an Satz Wattestäbla nein Schwanawirt bringa musst.


Gepriesen sei die Kerwa, die Feierwütigen Burgebracher, und alle Gönner der Kerwa in Ewigkeit Amen.


Nach der Kerwa ist vor der Kerwa!



Kerwa 2007 Ruhe in Frieden!!!!


Wen seina is heut...